2000

Die Lügenglocke

Ein Stück in drei Akten

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Die Glocke der Kirche ist nach einem Sturz zerbrochen und der Pastor sucht händeringend Spender für eine neue Kirchenglocke.
Der Bürgermeister hat den Gemeinderat in sein Wirtshaus eingeladen, um ihnen ein Geschäft vorzuschlagen. Jeder soll 10.000 DM für den Ausbau einer Diskothek geben und wird dann am Gewinn beteiligen. Alle sind einverstanden. Als der Pastor ins Wirtshaus kommt und den Bürgermeister samt Gemeinderat antrifft, bittet er um eine Spende für die neue Kirchenglocke. Doch auf einmal hat keiner Geld, alle sind nach ihren Aussagen arm wie Kirchenmäuse. Dieses bekommt der junge Aushilfskellner Thomas mit, er will dem Pastor helfen. Er hat eine Idee, er wird unsichtbar in einem Baum ein Lautsprecher montieren, dieser wird mit einer Fernbedienung an- und ausgeschaltet. Immer, wenn einer im Wirtshaus lügt oder flucht, ertönt aus dem Lautsprecher das Läuten einer Glocke. Die Glocke wird erst verstummen, wenn jeder eine Spende für die Glocke gegeben hat. Da der Gemeinderat bei seinen Tagungen und Gesprächen immer wieder durch das Glockengeläut unterbrochen wird, wird der Beschluss gefasst die “Glocke” zu suchen. Der Gemeinderat erleidet bei der Suche viele Blessuren, findet die “Glocke” aber nicht. Um nicht weiter aufzufallen entschließen sich die Mitglieder des Gemeinderates samt Bürgermeister für eine neue Kirchenglocke zu spenden.
Somit lässt Thomas seine Lügenglocke verstummen.
Regie Martin Ramsel
Regie-Assistent Annette Breimhorst
Souffleuse Annette Schulte
Maske Cäcilia Brink
Petra Börger
Bühnenbild Heinz-Josef Lummer
Spieler Johannes Köllner
Herbert Nölkensmeier
Thea Kitzhöfer
Albert Brockgreitens
Bärbel Davidhaimann
Meinolf Linnenbrink
Kerstin Brinkschröder
Achim Ogasa
Waltraud Fornefeld
Reinhard Breimhorst